The Authority and Politics of Epiphanic Experience

Für Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie (ZEMO) – Journal for Ethics and Moral Philosophy. Auf Einladung, noch nicht peer-reviewed oder angenommen. https://philpapers.org/archive/QUETAA-2.pdf

In Reaktion auf Chappells Arbeiten zu Epiphanien stellt der Aufsatz zunächst die normative Autorität epiphanischer Erfahrungen gegenüber nüchternerer Reflexion in Frage und warnt, dass ihre Macht unsere Werte verzerren und zu einer Art „transzendenter Bauchrednerei“ führen kann. Anschließend kritisiert er Chappells politische Lösung der „conversational justice“ und argumentiert, dass deren rationalistische Beschränkungen letztlich gerade die erfahrungs- und gefühlsbezogene Dimension unterminieren, die Epiphanien eigentlich hervorheben sollten.

Autorität, Politik, Epiphanies, Erfahrung, Begriffswandel, praktische Philosophie

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